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Einige Wochen nach dem Wurf sind die Jungen groß genug, um den ausgewachsenen Wildhunden überallhin zu folgen. Dann nimmt ein Rudel seine nomadische Lebensweise wieder auf. Bei ihren Streifzügen durch die Savannen legen Wildhunde enorme Distanzen zurück. So belegen die Bewegungsdaten zweier Rudel, dass sie im Laufe etwa eines Jahres das gesamte riesige Gebiet von Unganisha durchquerten.
Senderhalsbänder übermittelten ihre Aufenthaltsorte: Von der Serengeti zogen sie in die Masai Mara, streiften im Norden fast die kenianische Hauptstadt Nairobi, erreichten schließlich im Osten den Tsavo-Nationalpark, wandten sich dann nach Süden in den Mkomazi-Nationalpark und zogen noch weit darüber hinaus!