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Es ist eine harte Reise, die Gefahr allgegenwärtig. Doch das wohl gefährlichste Wagnis ist die Überquerung des Flusses Mara an der Grenze zwischen Tansania und Kenia. Wenn die Gnus die steilen Böschungen des Mara erreichen, kommen sie zunächst zum Stehen. Immer mehr Tiere drängen von hinten nach. Dicht an dicht stehen sie schließlich, mit Blick nach vorne.
Dann, wie auf ein geheimes Zeichen, wagen sich die ersten Gnus den Abhang hinab – halb rutschend, halb springend – und stürzen sich in das Wasser, wo die Krokodile schon warten. Die nächsten folgen, bis sich schließlich ein stetiger Strom aus Tieren in den Mara ergießt. Sie alle wollen nur eines: das gegenüberliegende Ufer mit den Weidegründen der Massai Mara erreichen. Die meisten schaffen es, doch nicht alle.