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Tsavo-Nationalparks

Schönheit der Landschaft

Trockenes Land, aber auch Wasserstellen und Flüsse. Weite Ebenen, doch am Horizont eine dramatisch schöne Bergkulisse. Braune Erde, grüne Blätter, aber auch Rot in vielen Schattierungen – all das ist Tsavo.

Wer den östlichen Teil des Nationalparks besucht, fühlt sich vielleicht an eine Marslandschaft erinnert: Rote Erde, hier und da große rote Felsen – und das so weit das Auge reicht. Anders als auf dem Mars herrscht hier jedoch volles Leben! Grün heben sich Bäume und Sträucher vor dem roten Hintergrund ab. Herden von Büffeln und die seltenen Hirola-Antilopen ziehen durch die Landschaft, Gruppen von Zebras beobachten aufmerksam ihre Umgebung.

Und dann sind da noch die gut 12.000 „Roten Elefanten“ – die größte Elefantenpopulation Kenias. Für sie ist Tsavo weit über seine Grenzen hinaus bekannt.

Elefanten schützen sich mit Staub oder Schlamm vor Sonne und Parasiten. Nimmt nun in Tsavo ein Elefant einen Rüssel voll Staub und pustet ihn über seinen Körper, passiert zweierlei: Er trägt sich Sonnenschutz auf und „schminkt“ sich zugleich mit dem roten Pulver. Eisenoxid – wie auf dem Mars – verleiht der Erde und damit den Elefanten von Tsavo ihre besondere Färbung.