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„Siringet“ – endlose Ebene – ist das Massai-Wort, das der Serengeti ihren Namen gegeben hat. Bis zum Horizont und darüber hinaus reicht die Grassteppe, die sich erst fern im Norden in einer hügeligen Landschaft verliert. Wie von einer Riesenhand großzügig über das Land gestreut, stehen Schirmakazien – in ihrem Schatten hier eine kleine Gruppe Zebras, dort Giraffen, ihre Hälse in die Höhe gereckt, um an die gefiederten Blätter zu gelangen. Kleine Felseninseln bieten Löwen einen perfekten Ausblick auf der Suche nach Beute. Das Ökosystem der Serengeti ist auch heute noch nahezu ungestört und somit eine der letzten großen intakten Naturlandschaften Ostafrikas.
Weltbekannt ist die Serengeti für eine der letzten großen Wanderungen von Säugetieren auf der Erde: Etwa eineinhalb Millionen Gnus, Zebras und Antilopen ziehen alljährlich in einem ewigen Kreislauf durch die grasbewachsenen Steppen der südlichen Serengeti nach Norden in die angrenzende Masai Mara und wieder zurück. Kern des Serengeti-Ökosystems ist der Serengeti-Nationalpark. Mit fast 15.000 Quadratkilometern ist er halb so groß wie Belgien.
Tansania
14.763 km2
Streifengnu, Thomson-Gazelle, Afrikanischer Büffel, Steppenzebra, Löwe, Tüpfelhyäne, Afrikanischer Wildhund, Giraffe, Afrikanischer Elefant, Leopard, Gepard, Spitzmaulnashorn, Afrikanischer Strauß
Die Serengeti ist ein UNESCO-Welterbe-Gebiet
Die Serengeti beherbergt die größte Anzahl an Huftieren und die höchste Anzahl an großen Beutegreifern weltweit. Aber auch darüber hinaus ist die Artenvielfalt der aquatischen und terrestrischen Lebensräume in diesem Ökosystem bemerkenswert. Allein mehr als 500 Vogelarten kommen ganzjährig oder saisonal im Park vor, darunter der Afrikanische Strauß – mit der größten Straußenpopulation Tansanias.