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In der Trockenzeit sind Wasserstellen eine Frage des Überlebens für Nashörner und andere Wildtiere im Mkomazi-Nationalpark. Bis vor einigen Jahren noch war der Fluss Umba in solchen Zeiten ein Garant für Wasser. Aus den Usambara-Bergen floss er ganzjährig bis in den Nationalpark und weiter in den Indischen Ozean. Doch das ist Vergangenheit, außerhalb der Regenzeit führt der Umba längst kein Wasser mehr. Zu viel wird bereits im Oberlauf aus dem Fluss entnommen – und das hat Folgen!
Weil das Wasser nicht reicht, können die Nashörner im Mkomazi-Nationalpark ohne Hilfe nicht mehr überleben. Bis sich diese Situation eines Tages vielleicht wieder ändert, ist kurzfristige Nothilfe gefragt. Daher unterstützt der WWF die Lieferung von Wasser in den Park – und gibt somit den Wildtieren eine Chance, die Trockenzeiten zu überstehen. Zudem plant der WWF vor Ort ein großes Projekt zur Wiederherstellung des ganzjährigen Wasserflusses des Umba.
Mitte der 1960er Jahre wurden am Oberlauf des Umba reiche Vorkommen an Edelsteinen wie Saphire und Granate entdeckt. Damit einher geht die Gefahr, dass die Ufer des Umba und seine Wälder durch ungeregelten Abbau der Mineralien gestört werden.