Das Zusammenleben der Wildhunde ist von sozialem Verhalten geprägt. Gemeinsam kümmern sie sich nicht nur um die Jungen, sondern ebenso um kranke oder verletzte Tiere. Und auch beim Beutemachen sind sie ein unschlagbares Team: Die ganze Gruppe bricht gemeinsam zur morgendlichen oder abendlichen Jagd auf. Zurück bleibt nur, wer zu jung oder krank ist. Hat das Rudel eine Gazelle oder vielleicht ein Impala ins Visier genommen, erweisen sich die Wildhunde als ausdauernde und schnelle Jäger. Mit Geduld und Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 55 Stundenkilometern bringen sie ihre Beute fast immer zur Strecke.